Concept and Choreography
Mirko Ingrao

Dancers
Matisse Maitland, Maya Tenzer, Hanna Becker

Sound Design
Paul Calderone and Mirko Ingrao

Costumes
Mirko Ingrao

Lights
Ron Heinrich

Voices
Paul Calderone and Maya Tenzer

Music
O Magnum Mysterium (M. Lauridsen)

Halfway between Fall and Flight there is a time of suspension and comparison in which the "I" discovers the dimension beyond its own reflection. In a tight embrace between light and darkness, four fragile feathers accompany the journey of the  dancers, two faces of the same person, transforming into wings, swords, measures of time and then falcons, arrows and Hermes' shoes. “Ask my shadows” tries to tell, in a few whispered words, about the disintegration of timelines, of transcendent space, of that other realm deeply connected to human existence: “the world of dreams, of the afterlife or perhaps even of true reality”.

"Dazwischen erlebte der Abend nochmals einen bemerkenswerten Höhepunkt. „Ask my shadow“ von Mirko Ingrao bildete die einzige Uraufführung. Mit ihr betrat man endlich jenes andere Reich, das mit der Existenz des Menschen aufs Tiefste zusammenhängt: Die Welt des Traums, des Jenseits oder vielleicht gar der wahren Realität. „Ask my shadows“ erzählt in wenigen geflüsterten Worten vom Auseinanderfallen der Zeitlinien, vom transzendenten Raum, von der Ewigkeit, symbolisiert durch jeweils zwei riesig lange schmale Federn, mit denen Matisse Maitland und Hanna Becker ihre Arme spielerisch verlängern.  Wer Ingrao kennt, weiß, dass er ein Cineast ist. Man entdeckt sein cineastisches Verständnis von Tanz in seinem dadurch sehr originären Werk, gepaart mit dezenten Momenten, in denen er Goeckes Stil wahrlich studiert hatte: Zum Schluss fängt Hanna Becker an, immer höher und weiter, unaufhaltsam, zu hüpfen, ganz im Hier und Jetzt, während Maitland im Schatten versinkt und so eine neue Vergangenheit verkörpert, im Jetzt der Gegenwart. Bitte mehr davon!" (Alexandra Karabelas, Tanznetz) "Mit Mirko Ingraos Choreografie »Ask my Shadows« erlebt das Publikum überdies eine Uraufführung und das wohl poetischste Duett des Abends. Es tanzen Matisse Maitland und Hanna Becker, ihre Accessoires sind vier Fasanenfedern. Geflüsterte Worte des Windes, es geht um Briefe, um Federn, den Ozean und Flügel. Die zwei Tänzerinnen begeben sich auf eine dynamische Reise, verwandeln sich in zwei Vögel - magisch, geheimnisvoll, frei. " (Main-Echo)